Vielfältige Krisenprozesse machen deutlich dass die Rückkehr zur gewohnten Tagesordnung keine
Zukunft hat. Gegen die Rede von Alternativlosigkeit werden Forderungen nach einer breiten
sozial-ökologischen Transformation laut bei der die Frage nach einem guten Leben für alle im
Mittelpunkt steht. Welche Rolle kann und sollte Bildung dabei spielen? Nicht selten wird sich
von Bildung eine Krisenbewältigung versprochen. Dabei ist auch Bildung in jene Macht- und
Herrschaftsverhältnisse verstrickt die in die Krise geführt haben. Der vorliegende Band
diskutiert Möglichkeiten und Grenzen einer kritischen transformativen Bildung aus Perspektiven
von Bildungspraxis Wissenschaftund sozialen Bewegungen.