Internationale Jugendarbeit ist abhängig von politischen Entscheidungen und entfaltet zugleich
eine eigenständige politische Aktivität. Der Autor beschäftigt sich in diesem Buch mit der
Frage wie sich internationale Jugendarbeit als politisches Handlungsfeld konstituiert. Hierzu
wird der politiktheoretische Begriff der politischen Differenz und seine Verarbeitung im
bildungstheoretischen Diskurs sowie in Ansätzen der politischen Bildung rekonstruiert. Damit
leistet der Autor einen Beitrag zur theoretisch konzeptionellen Weiterentwicklung der
internationalen Jugendarbeit und entfaltet eine kritisch-emanzipatorische Perspektive die
Bildung und Demokratie ins Zentrum rückt.