Das Jahrbuch Engagementpolitik 2021 thematisiert in seinem Schwerpunkt die Zivilgesellschaft in
der Corona-Krise und ihre Gestaltungsaufgaben. Ausdrücklich stehen dabei nach grundsätzlichen
Überlegungen zu den notwendigen öffentlichen Handlungsräumen der Zivilgesellschaft
unterschiedliche Handlungs- und Erfahrungshorizonte im Mittelpunkt der jeweiligen Beiträge: die
Förderprogramme der Bundesländer die Herausforderungen des Klimaschutzes für die
Zivilgesellschaft Engagementkampagnen und die Anforderungen bei der Digitalisierung der
Zivilgesellschaft. Die Engagementpolitischen Diskurse im politischen Mehrebenensystem decken
das Spektrum der engagement- und demokratiepolitisch relevanten Entwicklungen von der Bundes-
bis zur Europaebene ab. Inhaltlich wird ein besonderes Augenmerk auf die gesetzlichen
Rahmenbedingungen und Entwicklungen in den Förderstrukturen von Engagement und Partizipation
gelegt. Die Autor*innen thematisieren Reformziele für das Gemeinnützigkeitsrecht zielführende
Förderkooperationen zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie die Vorgeschichte wie auch
die Erwartungen an die neu errichtete Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement (DSEE).
Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch auch einen umfassenden Überblick über die Arbeit des
Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).