17 aktivierende Methoden führen zur Methodenvielfalt sowie einem abwechslungsreich und lebendig
gestalteten Geschichtsunterricht der fachlich intensive Lernprozesse anstrebt den
SchülerInnen häufiger das Wort gibt sie auch kognitiv-produktiv herausfordert ihnen
ermöglicht sich in historischen Rollen zu erleben und der neue Wege für ein empathisches
Verstehen historischer Lebens- und Herrschaftsverhältnisse eröffnet. Der Klassenraum kann auch
für die Lernenden zu einer "Bühne" werden - z. B. mit den Methoden Motorinspektion Sprechmühle
doppelte Diskussionsrunde rollenbezogenes Interview. Die Vorbereitung und Durchführung aller
Methoden erfordern wenig Zeit aber fördern das Lernklima und die Motivation. Eine 10-stündige
Unterrichtseinheit gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus beruhend auf Autobiographien
jüdischer Häftlinge die Auschwitz und Bergen-Belsen überlebten belegt exemplarisch die
Machbarkeit und Gestaltungskraft dieses umfassend erprobten Methoden-Repertoires. Sichtbar wird
ein Unterricht der qualifizierte Leistungen mit einem Mehr an Freude am Lehren und Lernen
verbinden will.