Beginnend mit der großen Theuerung des Jahres 1817 - nach dem berüchtigten Jahr ohne Sommer
(1816) ausgelöst durch einen Vulkanausbruch im fernen Indonesien von dem man hier natürlich
nichts wusste - bis zur Aufhebung der Zwangswirtschaft zwei Jahre nach der Währungsreform von
1948 schreiben hier drei Männer aus drei Generationen - Vater Sohn und Enkel - über das Leben
in Echzell und Gettenau und über den Gang der Geschichte wie er auf dem Land erlebt wurde.
Dabei gerät ihnen ihr Bericht zu einer umfassenden Beschreibung des Alltags auf dem Dorf und
seines Wandels über fast 150 Jahre hinweg mit allen Höhen und Tiefen mit Freude und vor allem
Arbeit Leid und Not. Fast beiläufig halten die Chronisten zudem viele unschätzbare Details zur
Ortsgeschichte fest.