Ranbir Kaleka. Transmedia Works führt als erste maßgebliche Buchveröffentlichung eine kritische
Auseinandersetzung mit dem Werk des indischen Künstlers Ranbir Kaleka ( 1953). Sechs Autoren
reflektieren über die formalen und metaphysischen Aspekte von Kalekas unvergleichlicher
Kunstform die aus einer präzise berechneten Alchemie zwischen Malerei und Videoprojektion
hervorgegangen ist. Die Essays verdeutlichen Kalekas künstlerische Begegnung mit dem Bewegtbild
wie mit der fundamentalen Natur von Bewegung und Wahrscheinlichkeit in den umfassenderen
historischen Verlaufsbahnen der optischen Bewegungsaufzeichnung. Kalekas differenzierte
Transmediapraxis leistet eine inwendige Kritik der Malerei und erforscht zugleich wie das
Bewegtbild unsere Vorstellung von Kunst wie auch unsere Weltwahrnehmung verändert hat.