Ob Baustellen Parkplätze oder ein barockes Stadtpalais wie in Saarbrücken - der Kunst des New
Yorkers Russell Maltz könnte man überall begegnen. Es ist eine Malerei ohne Leinwand ohne
Grenzen als Intervention im (Außen-)Raum. Durch die spannungsreiche Verbindung von Malerei und
Skulptur gelingt es Maltz poetische Akzente zu setzen die gerade durch die Reduktion auf
Grundformen und den gezielten Einsatz von Tagesleuchtfarben ihre besondere Wirkung entfalten.
Anlässlich der Saarbrücker Ausstellung erscheint erstmals ein umfangreicher Werkkatalog der
mehrere Jahrzehnte umspannt von den architekturbezogenen Malerei-Installationen der späten
1960er Jahre bis hin zu den Neon-Assemblagen der jüngsten Zeit.