Catrin Huber (_1968) befasst sich mit Architektur Räumen der Fiktion und Vorstellung sowie
einer ortsbezogenen Praxis. Fasziniert von antiker Römischer Wandmalerei entwickelte sie
ortsspezifische Installationen in einem zeitgemäßen Dialog mit zwei römischen Häusern des
Weltkulturerbes in Herculaneum und Pompeji.Das aufwendig gestaltete Buch stellt Hubers anmutige
Raumeingriffe vor untersucht das komplexe Verhältnis ihrer Installationen innerhalb des
archäologischen Kontexts (örtlich zeitlich) und unternimmt eine Neubewertung des Konzepts der
»historiografischen Wende« in den Künsten.