Das Werk des Dresdener Malers Frank Hoffmann (1972) ist getragen von der Spannung zwischen
authentischer Empfindung und klischeehaften Vorstellungen von Stimmungen. Ausgehend vom
frühromantischen Begriff der romantischen Ironie fasziniert ihn die schwebende Dialektik von
Illusion und Entzauberung Selbstreflexion und Verstörung. Er bahnt seinen Weg durch die
rauschende Kunst- und Ideengeschichte öffnet Bedeutungsräume mit formalen als auch mit
inhaltlichen Andeutungen an idealistisch-romantisches Pathos und Schönheit. Sein neues Buch
gibt einen Werküberblick der vergangenen acht Jahre.