Ellen Akimotos (*1988) Malerei ist figürlich zeitgemäß und besticht durch ihren
Einfallsreichtum. Wie Wolfgang Ullrich schreibt zitiert sie nicht einfach nur Stilmittel aus
dem Repertoire der jüngeren Malereigeschichte vielmehr stellt sie diese in überraschende[n]
witzige[n] Beziehungen zueinander und verwandelt sie in ihrer Verbindung in etwas Neues. So
wechseln sich monochrome Flächen im Stil des Suprematismus ab mit einem neu-sachlichen
Detailrealismus oder ein gemaltes Landschaftsgemälde verwandelt sich plötzlich in eine
abstrakte Malerei und verschmilzt mit dem Gesicht einer Frau.