Dominik Schmitt (1983) beschäftigt sich vorrangig mit der philosophischen und biologischen
Frage nach dem Ich und dem unüberschaubaren Geflecht von Ursachen und Wirkungen dem alles im
Leben unterworfen ist. In seiner eigenen Mischtechnik aus Acryl Öl und Stiften auf
collagierter Leinwand kombiniert er Mensch und Tier und zeigt deren Organe in Anlehnung an die
Ästhetik biologischer Körperdarstellungen. Schmitts Bilder werden von einem dunklen geradezu
düster wirkenden Kolorit beherrscht. Die Publikation gibt einen Überblick über das malerische
Schaffen der letzten Jahre.