André Butzer (1973) zählt seit mehr als 20 Jahren zu den herausragenden und international
einflussreichen Malern in Deutschland. Ausgehend von einer expressiven Figuration zwischen
Cartoon und Hochkultur im Frühwerk löschte er über einen Zeitraum von zehn Jahren nach und nach
jede vordergründige Motivik oder Darstellung in seiner Malerei aus. Ab 2010 nähert er sich
einer absoluten und ungegenständlichen wenngleich zutiefst existenzialen Bildlichkeit.Das Buch
gibt erstmals einen zusammenhängenden Überblick über die Malerei von André Butzer seit 1994 und
zeigt die eindrückliche Konsequenz mit der er von Beginn an bis zu den sogenannten »N-Bildern«
heute die Frage nach dem elementaren Verhältnis der Malerei zu unserem Dasein stellt.