Schon 1974 - in einer Zeit allgemein großer Planungsbegeisterung - wurde in einem Vortrag an
der Universität Hannover auf die Grenzen objektiver raumbezogener Planung hingewiesen. Diese
Ausführungen wurden 1977 an der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege
ergänzt durch eine detaillierte Darstellung planungsmethodischer und planungspolitischer
Aspekte gemeindlicher Bauleitplanung. Darauf aufbauend wurden 2001 in einem Vortrag an der
Evangelischen Akademie Tutzing die Aufgaben ganzheitlicher Landschaftsgestaltung erläutert -
und im selben Jahr in einem Vortrag im Rotary Club Nördlingen vor allem die Bedeutung des
Klimas in raumbezogenen Planungen vorgetragen. Auf einer Veranstaltung der Europäischen
Kommission und der Friedrich-Ebert-Stiftung in Hof (2002) sowie auf Vorträgen in Westsachen
(2006 und 2010) und bei der Hanns-Seidel-Stiftung in Kloster Banz (2012) wurden die besonderen
Chancen grenznaher Regionen in der Mitte Europas mit Hilfe moderner Informationstechnologien
vorgestellt. In zwei Vorträgen beim Landesverband Bayern der Deutschen Gebirgs- und
Wandervereine (2017) sind weitere weltweite Entwicklungschancen mittels neuer Technologien (zum
Beispiel zur Beendigung auch klimabedingter Hungerflucht) diskutiert wobei bezüglich der
Klimaentwicklung auch die Grenzen menschlicher Einwirkung auf das Klima betrachtet wurden. Eine
wissenschaftlich ehrliche Einbeziehung des Klimas in alle lebensraumverändernde Vorhaben erwies
sich bei allen diesen Vorträgen als unerlässlich!