James Clark Ross ist bereits erfahrener Seefahrer und Polarforscher als er 1839 nach sieben
Arktisexpeditionen in die südliche Polarregion aufbricht. Zuvor hat er einen
witterungsbedingten vierjährigen Zwangsaufenthalt im nördlichen Eis dazu genutzt um den
Magnetpol der Nordhalbkugel zu entdecken. 1841 kann er bereits auf seinem ersten Vorstoß nach
Süden den Magnetpol der Südhalbkugel bestimmen. Zudem entdeckt er Süd-Victorialand und auf
einer vorgelagerten Insel die später Ross-Insel genannt wird zwei Vulkane die er nach seinen
Schiffen Mount Terror und Mount Erebus tauft. Im folgenden Jahr untersucht er im Ross-Meer die
große Eisbarriere des Ross-Schelfeises und stellt einen Rekord auf: Bei 78°10´ S erreicht er in
der Wal-Bucht die südlichste von Menschen erkundete Region. Vor der Rückreise führt 1843 ein
dritter Vorstoß in das Weddell-Meer.