Mit den Expeditionen Jacques Cartiers begann die Besiedlung Kanadas durch die Europäer. 1534
brach Cartier auf um eine Passage durch Nordamerika zu finden in diesem Jahr ohne Erfolg.
1535 brach er erneut auf und erreichte das Irokesendorf Stadacona wo 1608 die Stadt Québec
gegründet wurde. Über den Sankt-Lorenz-Strom drang Cartier tiefer in das Festland ein und
taufte einen Berg »Mont Royal« - die Stadt Montréal erhielt später ihren Namen daher. Doch
Cartier fand wieder keine Passage. Zwei Drittel seiner Mannschaft starben bei dieser Mission.
1541 brach Cartier zu einer letzten Reise nach Kanada auf ... Kanada heute entdecken heißt: die
Erforschung atemberaubender ursprünglicher Natur- und moderner Städtelandschaften. Im
Jacques-Cartier-Nationalpark folgt man zu Fuß mit dem Fatbike mit Kanu oder Kajak den Spuren
Cartiers die auch nach Montréal führen zur Brücke Jacques-Cartier über den Sankt-Lorenz und
zu vielen weiteren Sehenswürdigkeiten.