Die Expedition brach 1819 auf um die Nordküste Kanadas östlich der Mündung des
Coppermine-Flusses zu erforschen. Doch drei Jahre später drohte das Unternehmen zu scheitern
die Vorräte wurden knapp man fing an Flechten Aas und sogar Schuhe zu verspeisen. Am Ende
ihrer Reise waren nur noch elf der zwanzig Männer am Leben. Der Expeditionsleiter war kein
anderer als John Franklin - der berühmte Arktisforscher dem von Sten Nadolny in seinem Roman
Die Entdeckung der Langsamkeit ein literarisches Denkmal gesetzt wurde. Franklins Bericht
seiner abenteuerlichen Forschungs- und Entdeckungsreise schildert die unfassbaren Entbehrungen
in der arktischen Natur. Auf seiner letzten Mission in die Arktis 1845 starb Franklin. Seine
gesunkenen Schiffe wurden erst kürzlich entdeckt sie werden erforscht und in Zukunft als
National Historic Site gemeinsam von der kanadischen Nationalparkverwaltung und den Inuit
gemanagt und Besuchern zugänglich gemacht. Bis dahin gibt es zahlreiche Naturparks in den
Nordwest-Territorien auf den Spuren Franklins zu erkunden und die CCGS Sir John Franklin der
kanadischen Küstenwache sorgt für Sicherheit und betreibt Forschung auf See.