Die beinahe weltentrückt und fantasievoll anmutenden Dichtungen Theodor Storms die hier
zusammengetragen sind zentrieren sich bei dem was man in seinem Inneren erlebt. Sprachlich
virtuos und zugleich anrührend verdichtet Storm seine eigenen unmittelbaren Empfindungen und
Eindrücke und macht sie dem Leser so nachempfindbar. Neben seinen bekanntesten Gedichten reicht
das Themenspektrum der hier gestaffelten Auslese von Liebestollheit über Vergänglichkeit bis zu
lyrischen Natureindrücken. In seiner Dichtung läuft Storm zur schöpferischen Höchstform auf.
Enthalten sind die Gedichte: Die Stadt Oktoberlied Mondlicht Noch einmal! Dämmerstunde
Verloren u. v. m.