Bei den Unternehmen der Maschinen- und Anlagenbaubranche sind hohe Kapitalsummen im
Umlaufvermögen gebunden. In den letzten Jahren konnten viele Unternehmen dieser Branche ihr
Working Capital reduzieren. Jedoch zeigen die Branchenvergleiche noch viel Handlungsbedarf
besonders bei der Kapitalbindungsdauer und der Working Capital Ratio. Die vorliegende Arbeit
hat das Hauptziel Optimierungsmöglichkeiten des Working Capital im Rahmen einer
wertorientierten Supply Chain aufzuzeigen. Dabei wird der Fokus auf die Maschinen- und
Anlagenbaubranche gelegt. Die Literatur- und Studienanalysen bestätigen die
branchen-übergreifende Anwendbarkeit der analysierten Optimierungsansätze. Jedoch ist der
konkrete Erfolg von der Anpassung an ein konkretes Unternehmen bzw. eine konkrete Supply Chain
abhängig. Zu den schon öfter erprobten Lösungsansätzen wurden alternative Lösungswege
vorgeschlagen.