Mediale Welten sind Konstruktionen die zum einen Auskunft über Perspektiven auf die Welt
geben. Zum anderen sind sie kulturelle und historische Speichermedien für Ideologien
Anthropologien sowie Denk- und Handlungslogiken. Mediale Welten geben damit ein implizites
kulturelles Selbstverständnis wieder das eine Kultur von sich oder anderen Kulturen
präsentiert. Die Tagung fokussiert aus verschiedensten fachspezifischen Blickwinkeln
(literatur- und medienwissenschaftlichen sprachwissenschaftlichen fachdidaktischen usw.) und
methodischen Positionen heraus auf Konstruktionen die das Selbst- und Fremdverständnis
Österreichs transportieren. Erkennbar werden sollen wesentliche soziale politische und
kulturelle Kräfte die in einem (möglichst) weiten historischen Rahmen zu reflektieren sind. Es
geht um die Entdeckung und Erforschung von offenen und versteckten Zusammenhängen
Entwicklungen Verbindungslinien im Ästhetischen wie im Gesellschaftlichen.