Immer wieder erschüttern terroristische Anschläge die von Muslimen im Namen des Islam begangen
werden die Welt. Von 9 11 bis zu den jüngsten Attentaten in Wien prägen sie ein fatales Bild
des Islam dem viele Muslime und ihre Repräsentanten nichts entgegensetzen als die Aussage
Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun. Tatsächlich hat diese Gewalt sehr viel mit dem zu tun
was Muslime aus ihrem Glauben machen. Sie hat damit zu tun welches Denken Reden und Handeln
Muslime in ihren Gemeinschaften unwidersprochen dulden oder gar fördern. Gegenüber Menschen
anderen Glaubens aber auch gegenüber Frauen oder Menschen deren sexuelle Identität als
Widerspruch zur religiösen Norm empfunden wird. Der Autor Murat Kayman zeigt in seiner ebenso
klugen wie pointierten Schrift durch welche Vorstellungen von Überlegenheit und
Selbstausgrenzung der Weg zur extremistischen Gewalt geebnet wird und wie wir diesem Phänomen
entgegenwirken können.