Wahrnehmung ist individuell. Je nachdem von welchem Standpunkt aus man etwas betrachtet. Unser
Gehirn täuscht uns über unangenehme Details hinweg wie den ständig nörgelnden Partner den wir
uns schönreden. So sichert es die Stabilität unserer Beziehungen unserer Existenz und
Gesellschaft. Doch wie schafft es das? Und warum bemerken wir es nicht? Anhand von
Fallbeispielen erläutern Shankar Vedantam und Bill Mesler wann genau kognitive Dissonanz
entsteht welche Konsequenzen sie für unsere Selbstwahrnehmung hat und welche Rolle die
Selbsttäuschung in unserem alltäglichen Leben spielt.