Jake Adelstein ist der einzige westliche Journalist der jemals als Polizeireporter in Japan
arbeiten durfte. Er berichtete viele Jahre für die führende japanische Zeitung über die dunkle
Seite Japans wo Erpressung Mord Menschenhandel und Korruption ebenso häufig vorkommen wie
Ramen-Nudeln und Sake. Doch als er seinen letzten Knüller landen wollte stand er Japans
berüchtigtstem Yakuza-Boss plötzlich persönlich gegenüber. Da ihm und seiner Familie der Tod
drohte gab er auf . . . vorübergehend. Dann schlug er zurück. In »Tokyo Vice« erzählt Jake
Adelstein wie aus einem unerfahrenen Jungreporter - dessen Wing-Chun-Kampf mit einem älteren
Kollegen nicht sein einziger Anfängerfehler war - ein wagemutiger Enthüllungsjournalist wurde
auf den die Yakuza ein Kopfgeld aussetzte. Mit seinen lebendigen emotionalen Geschichten aus
der Welt der modernen Yakuza von der selbst Japaner wenig wissen ist »Tokyo Vice« von der
ersten bis zur letzten Zeile ein ebenso faszinierendes wie informatives Buch und ein
einzigartiger aufschlussreicher Bericht aus erster Hand über die Schattenseiten der
japanischen Kultur.