Frauen mögen seltener morden als Männer vor allem in Serie - doch wenn sie es tun gehen sie
dabei keinesfalls weniger grausam und kaltblütig vor. Ob Beverley Allitt die als
Kinderkrankenschwester unter anderem ein sieben Wochen altes Baby ermordete Joanna Dennehy
die innerhalb von nur zwei Wochen drei Männer erstach und versuchte noch zwei weitere zu töten
oder Christa Gail Pike die ein Schädelfragment ihres Opfers mit nach Hause nahm um damit ihr
Müsli zu frühstücken: Die Untaten zu denen Frauen fähig sind können zutiefst schockieren.
Allerdings töten Serienmörderinnen häufig aus einem anderen Antrieb und auf perfidere Weise als
Männer. In Wie Serienmörderinnen denken taucht der weltweit angesehene britische Kriminologe
Christopher Berry-Dee tief in die Psyche dieser Verbrecherinnen ein enthüllt ihre spezifischen
Motive und Vorgehensweisen. Ein aufschlussreiches packendes und erschütterndes Buch.