Im 16. Jahrhundert träumte der englische Humanist Thomas Morus von einer besseren Welt. In
seinem Hauptwerk »Utopia« das 1516 auf Latein erschien beschreibt er einen fiktiven
Inselstaat mit einer Gesellschaft der Gleichen in der es weder Geld noch Privateigentum gibt.
Nicht das Individuum zählt dort sondern das Kollektiv. So berichtet zumindest der angeblich
weit gereiste Begleiter Amerigo Vespuccis der die paradiesische Insel mit eigenen Augen
gesehen haben will. Mit eindringlicher Stimme macht Ulrich Matthes dieses »Utopia« lebendig
das namensgebend für ein ganzes literarisches Genre wurde.Lesung mit Ulrich Matthes1 mp3-CD ca.
2 h 53 min