Die Geschwister Markus (12) und Lisa (9) wohnen in einem Dorf auf dem 'Donn' einer
süddeutschen Hügelkette. Dort taucht eines Tages aus einer Röhre im Rasen ein sprechender Hase
auf macht Lisa Vorwürfe und verschwindet wieder im Boden mit ihrer Armbanduhr. Die Kinder
schaffen es einen Zugang zur unterirdischen Siedlung der Hasen zu finden und in die
Höhlenstadt 'Dreihasen' zu gelangen. Dort werden sie freundlich empfangen. Sie bekommen ihr
Eigentum zurück und erleben mit den Stadtbewohnern spannende Dinge. Dabei erfahren sie dass
ihre neuen Freunde von wenigen Menschenhasen abstammen die sich 'Sreharen' nennen und die der
gräfliche Besitzer der Höhle im Jahre 1887 aus Afrika mitgebracht hatte. Im Schutz der Grafen
haben die arbeitsamen und magiekundigen Sreharen eine sich selbst erhaltende und friedliche
Stadtgemeinschaft aufgebaut. Aber es ist auch ein Ort der vom Untergang bedroht ist. Denn in
ihrer Selbstgenügsamkeit haben die Sreharen keine Kontakte nach 'draußen' geknüpft. Kaum einer
kennt sie sie haben keinerlei Rechte und im Streitfall sind sie bloß: Hasen. Da es jetzt mit
der gräflichen Gunst vorbei ist droht den Sreharen die Abschiebung ins Nirgendwo. Wenn da
nicht Lisa und Markus wären! Und ihre erwachsenen Helfer. Und Markus' detektivische Spürnase.
Und die Fähigkeiten die er und Lisa bei den Sreharen gelernt haben.