Man muss kein Pessimist sein um den heutigen Zustand der Menschheit und der Welt als sehr
besorgniserregend einzuschätzen. Man muss kein Optimist sein um dennoch an die Möglichkeit von
Veränderungen zu glauben. Man ist allerdings ein verantwortungsloser Träumer wenn man auf
Veränderungen hofft ohne selber etwas verändern zu wollen. Der notwendige Wandel beginnt im
Denken eines jedes Einzelnen. Das Grundübel des Homo sapiens welches all seinem Wahn bezüglich
des Zusammenlebens der Menschen und deren Umgang mit der Natur also dem Terror sapiens
zugrunde liegt ist sein gnadenloser Drang zu einseitigen Weltsichten die sich die Menschen zu
allem Überfluss dann auch noch all zu gerne gegenseitig um die Ohren hauen. Die Schriftenreihe
Globale Intelligenz hat sich zum Ziel gesetzt die verhängnisvollen Strukturen einseitigen
Denkens tabulos offenzulegen und den möglichen intelligenten Umgang mit Unterschieden und
Gegensätzen in den unterschiedlichsten Bereichen aufzuzeigen. Der vorliegende Band Das Ende
des Wahnsinns ist ein lebensnaher Wegweiser für den Umgang mit dem Wahnsinn des 21.
Jahrhunderts - im Hier und Jetzt. Im Zentrum stehen einerseits die Wiederbelebung des gesunden
Menschenverstandes der durch Vielsichtigkeit ergänzt und durch interkulturelle Kompetenz
aufgepeppt die kulturübergreifend nachvollziehbare Bezeichnung Globale Intelligenz erhält und
andererseits die Reaktivierung der famosen Fähigkeiten der Menschen zu fruchtbarer Kooperation.
Neben der faktengestützten Beschreibung des heutigen globalen Wahnsinns werden Empathie und
Kommunikation Lernfähigkeit und spirituelle Intelligenz Globale Intelligenz und Kooperation
im Sinne der Goldenen Regel als Fundament des künftigen vielsichtigen Menschen behandelt. Die
Erörterung einer globalen Kooperationsethik einer Gastgeberkultur statt einer Leitkultur der
Fragen was der Mensch braucht und wie er erziehen soll runden die Thematik ab. Das Fazit von
allem: Weggucken? Ohne mich!