Das vorliegende Buch versteht sich als knappe aber dennoch tiefenscharfe Einführung in das
umfassende Denkgebäude des letzten Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz. Die großen
Bewegungen seiner Philosophie insbesondere seiner Metaphysik die Theorie der möglichen Welten
die Monadologie und die Theodizee werden ebenso besprochen wie Leibnizens Freiheitsproblem und
die Suche nach universeller Harmonie. Mann kann das Buch im Sinne einer Propädeutik lesen - als
Vorbereitung zum Studium der Originaltexte - als Verbindungsglied zu umfangreicheren
Abhandlungen über Leibniz aber auch als eine sich geschlossene Arbeit deren Anspruch es ist
Leibnizens Denken systematisch nachzuzeichnen und seinen Versuch einer metaphysischen
Weltdeutung im Prinzip verständlich zu machen.