Im jungen 21. Jahrhundert hat die Menschheit offenbar immer noch zu wenig aus ihrer Geschichte
gelernt und droht aufgrund weltweit wachsender Spannungen wieder in Krieg Terror und Angst zu
versinken. Am Tag nach einem verheerenden Terroranschlag in ihrer Stadt treffen sich die beiden
Studenten Sophia und Taleb auf ihrem Universitätscampus um gemeinsam über einen möglichen
Ausweg aus der Gewalt zu diskutieren. In ihrem mal provozierenden mal versöhnlichen Dialog
gehen die beiden der Frage nach wie Religionen Menschen und Götter zueinander stehen und was
zu tun ist um der sich immer schneller drehenden Spirale aus Hass und Intoleranz zu
entfliehen. Ihr philosophierender und psychologisierender Streifzug bietet am Ende auch Anlass
zur Hoffnung denn der Untergang der Menschheit ist nicht gewiss sondern auch ein friedliches
Miteinander scheint möglich. Dafür muss es jedoch gelingen dass der Mensch lernt den Menschen
allein in seiner Eigenschaft als Mensch zu respektieren.