Moskau 1876: Es ist Mai und die vornehme Gesellschaft ergeht sich im Alexandergarten.
Plötzlich nähert sich ein junger Mann zwei Damen die auf einer Bank den Frühling genießen und
macht der jüngeren und zugegeben sehr hübschen eine Liebeserklärung. Als sie den Unbekannten
konsterniert abweist erschießt er sich auf der Stelle. In St. Petersburg soll es ähnliche
Vorkommnisse gegeben haben. Ist in Rußland eine Selbstmordepedemie ausgebrochen? Oder steht der
Vorfall mit einer erneuten terroristischen Verschwörung im Zusammenhang? Für Erast Fandorin
den neuen Schriftführer in der Polizeistube einem jungen Mann von unwiderstehlichem Charme
dem sein Vater ein Oberleutnant a. D. nichts außer ungedeckten Wechseln hinterließ und der
deshalb gezwungen ist zu arbeiten wird der Fall zur ersten großen Bewährungsprobe. "Ein Leser
der ein Buch von Akunin zur Hand nimmt muß wissen daß er nichts mehr erledigen kein
Fernsehprogramm mehr sehen und nicht eher einschlafen wird bis er diesen Krimi bis zur letzten
Zeile gelesen hat." Moskauer Echo