Betreiber eines ambulanten Pflegedienstes einer stationären oder teilstationären
Pflegeeinrichtung oder Investoren die sich für alternative Wohn- und Betreuungskonzepte für
Demenzkranke interessieren erhalten mit dem folgenden Werk eine Handreichung die es
ermöglicht von den ersten Planungsentwürfen bis hin zur Klärung baurechtlicher Aspekte und der
Sicherung der Finanzierung einer Demenz-WG ein derartiges Projekt aktiv in die Tat umzusetzen
und erfolgreich zu betreiben. Gerade im Bereich der ambulanten Pflege ist die Konkurrenz in
Ballungsräumen oftmals sehr hoch. Dadurch sinkt die persönliche Gewinnmarge für den einzelnen
Pflegedienst. Die Betreuung im Rahmen einer Demenz-Wohngruppe kann durch die dauerhafte
Belegung mit Bewohnern zu einem fest kalkulierenden Einnahmekriterium für den Investor werden.
Das bedeutet: Selbst wenn im ambulanten Bereich ökonomisch schlechte Zeiten zu negativen
Ergebnissen führen kann der Betrieb einer Demenz-WG dieses Minus ausgleichen und in einen
deutlichen Gewinn verwandeln. Dies wiederum hat den Vorteil dass die Bonität des einzelnen
ambulanten Pflegedienstes deutlich ansteigt. Gleichzeitig ist die Demenz-WG ein Aspekt für eine
Beseitigung des sich immer mehr zuspitzenden Pflegenotstandes da nur wenige examinierte
Pflegekräfte für die Betreuung benötigt werden. Da zudem die Demenzrate aufgrund der
zunehmenden Alterung der Gesellschaft immer mehr ansteigt ist mit einer festen Auslastung der
zur Verfügung stehenden Pflegeplätze zu rechnen. Dies ermöglicht gleichzeitig den Betrieb und
die Initiierung mehrerer Demenz-Wohngruppen. Mitunter bedeutet dies für den einzelnen
ambulanten Pflegedienst sogar eine ökonomische Schwerpunktbildung.