Hubbi betrat die Sakristei und stand Emmy Fingerhut persönlich gegenüber. Die richtete sich
gerade auf und steckte etwas in die Tasche ihrer dunkelbraunen Stoffhose. Hallo grüßte Hubbi
freundlich. Doch nun bemerkte sie wie blass die Küsterin war. So als hätte sie den Tod
persönlich gesehen. Hubbi sah sich um und erstarrte. Das mit dem Tod schoss es ihr durch den
Kopf während sie an dem von der Decke baumelnden Pastor hochschaute war nicht so weit
hergeholt wie ich dachte... Ohne das unerbittliche Drängen ihrer Mutter hätte Hubbi diesen
Sonntagmorgen wie jeden anderen im Bett verbracht. Doch dann kommt alles anders: Nach der Messe
findet sie den neuen attraktiven Pastor von dem alle Frauen im Dorf schwärmen an einem Seil
baumelnd in der Sakristei. Schnell wird ihr klar: Das war kein Selbstmord auch wenn es so
aussehen soll. Da hat jemand nachgeholfen. Mit der Hilfe von Dackel Meter und
Computerspezialist Tristan begibt sie sich auf die Suche nach dem Täter und muss erkennen dass
der junge Geistliche alles andere als fromm war. Doch warum musste er wirklich sterben? Und was
will die Küsterin verheimlichen? Kneipenwirtin und Hobbydetektivin Hubbi Dötsch stolpert
ungewollt in ihren fünften Fall und ermittelt mal wieder in den Untiefen des sauerländer
Dorflebens.