In diesem Buch greift der Autor ein Thema auf das weite Teile der Bevölkerung betrifft über
das man aber nicht gern spricht. Viele Menschen leiden unter psychosomatischen Krankheiten und
erhoffen sich in Spezialkliniken Heilung und Wiederherstellung ihrer physischen und psychischen
Kraft. Was sie dort jedoch erleben ist nicht immer auf die nachhaltige Hilfe für die Patienten
ausgerichtet sondern viel eher auf den Umsatz und die Rendite der Kliniken. Der Patient wird
dort für eine Zeit beschäftigt und ruhig gestellt ohne dass jedoch tiefgreifende Probleme -
seien sie physischer oder psychischer Art - gelöst werden. Vielmehr ist der Patient nicht mehr
und nicht weniger als eine Nummer unter anderen und so zielt die Klinik lediglich darauf ab
diese Patienten ohne großen Aufwand schnell durch den Betrieb durchzuschleusen.Die Narren in
dieser Erzählung stehen sinnbildlich für alle Menschen die durch das wirtschaftliche
politische und gesellschaftliche System angeschlagen sind und den stetig höheren Anforderungen
der Gesellschaft immer weniger gewachsen sind die mit ihren Sorgen und Problemen an keiner
Stelle ernst genommen werden trotz der zahlreichen Sonntagsreden und entgegen der Versprechen
der Gesundheitsindustrie.Umso wichtiger ist es zu beachten dass der Mensch - sei es körperlich
sei es geistig sei es seelisch - enge Grenzen hat die nicht ständig und auf Dauer
überschritten werden dürfen. Eine kranke Seele ist sehr schwer zu reparieren vor allem wenn
sie schon sehr viele Narben hat.Der Autor hat sich diese Geschichte vollständig ausgedacht. Sie
beruht nicht auf realen Gegebenheiten und entstand lediglich in seiner Fantasie. Sie könnte
allerdings Ähnlichkeit mit der Realität haben sie könnte aber auch den Hilfeschrei von vielen
Betroffenen zum Ausdruck bringen die nicht in der Lage sind darüber sprechen zu können.