Wer es vermag wirklich zuzuschauen dem werden die Dinge Ereignis. In den Bildern die Karl
Forster schreibt gilt das für Naturphanomene ebenso wie für Stadte und bis ins kleinste Detail
sogar für die Elemente des Zeichensystems mittels derer sie ans Licht kommen. Seine Texte
funktionieren wie organische Bühnen. Sie breiten sich vor einem aus wie sedimentierte Szenarien
- voller Spuren von Leben und Menschsein. Als Leser wünscht man ihnen eigensinnige
Spazierganger im Zuschauerraum. (aus dem Nachwort von Marion Vera Forster)