In neun Etappen eines Spaziergangs in der Gegend um den River Lea vor London verfolgt Esther
Kinsky die sich überlagernden Spuren persönlicher Geschichte und urbaner Historie dieser
Flusslandschaft und nutzt die Wildnis des Marschlands als Freiraum für Erinnerung und
Reflexion. Der River Lea wird zur Grenzmarkierung und zugleich zu einem Wegweiser: Erfahrung
und Wahrnehmung finden an ihm eine Schranke und ein Ziel. Ein Buch über das Sehen über
Erkenntnis durch Betrachtung.