Grüne Marsmenschen und telepathische Cyborgs kennen wir nur aus der Science-Fiction die
wissenschaftlichen Entdeckungen einfachen bakteriellen Lebens auf anderen Planeten erscheinen
dagegen alles andere als aufregend. Doch wie könnte extraterrestrisches Leben das komplexer
ist als Einzeller wirklich aussehen? Dieser Frage nähert sich der Zoologe Arik Kershenbaum
ebenso wissenschaftlich wie spielerisch an. Geleitet wird er dabei von der Überzeugung dass im
All nicht nur die universellen Gesetze der Physik und Chemie gelten sondern auch die der
Biologie. Kenntnisreich und anhand von unzähligen mal komischen mal bizarren immer aber
überraschenden Beispielen erläutert er jene Grundsätze die unabhängig von unserem
Heimatplaneten auch in anderen Galaxien gelten dürften insbesondere das der Evolution durch
natürliche Selektion. Kershenbaum nimmt uns mit auf eine Reise durch die Welten und führt uns
die Kuriositäten der terrestrischen Tierwelt vor von afrikanischen Fischen die über
elektrische Signale kommunizieren weiblichen Erdmännchen die sich komplett der Erziehung
ihrer Neffen und Nichten hingeben bis hin zu Ameisen die als Gemeinschaft Pilze züchten. Und
auch Beispiele aus bekannten Filmen wie Star Trek oder Romanen wie Die schwarze Wolke
Moby-Dick bis Harry Potter dienen der Veranschaulichung. So ist der Naturführer durch den
Kosmos ein höchst unterhaltsamer Ausflug durch die Tier- und Pflanzenwelt unseres Planeten und
darüber hinaus.