Nachdem Rob Cowen aus London zurück in die Gegend von Yorkshire zieht wo er aufwuchs sucht er
in seiner Umgebung neuen Halt und Zugehörigkeit. Auf Streifzügen durch Feldraine Waldstücke
und über alte Bahntrassen folgt er den Einheimischen dieses Gebietes dem Fuchs dessen Kräfte
im eisigen Winter sinken einem Reh auf der Flucht vor seinen Jägern Hasen die den Frühling
einläuten und auch Menschen die das Gebiet für sich beanspruchen. Mit der Erkenntnis bald
Vater zu werden ändert sich Cowens Blick auf die Natur und die Verantwortung der Menschen für
den Planeten. Er stellt sich den großen Fragen unserer Zeit die von der Klimakrise bedroht
ist: Was für eine Welt hinterlassen wir unseren Kindern? Können wir die Hoffnung in die
Menschheit bewahren? Autofiktionale Erzählung und präzise Erkundung: Aller Land ist schon
jetzt ein Klassiker des neuen Nature Writing. Kaleidoskopisch verknüpft Cowen die
Lebensrealitäten von Pflanzen Tier und Mensch im Wandel der Zeiten und schärft unseren Blick
für die kleinen Details um uns herum.