» Fliegen bedeutet Kreativität Sexualität Autonomie.« Erica Jong Mit einem
kritischen Nachwort zur Neuübersetzung von Lilian Peter Der internationale Bestseller
Angst vorm Fliegen ist ein feministischer Klassiker und ein wahrlich unterhaltsames Buch über
die Reise einer Frau zu sich selbst. Isadora Wing eine jüdische Lyrikerin und Journalistin aus
der Upper West Side von New York City reist trotz ihrer Flugangst mit ihrem Mann nach Wien um
von der ersten Psychoanalytiker-Konferenz seit der Vertreibung der Analytiker während des
Holocausts zu berichten. Doch als sie in Wien einen anderen Mann kennenlernt wird es für sie
auch zu einer sexuellen Reise. Damals lösten die sexuellen Phantasien der Protagonistin einen
riesigen Skandal aus und machten den Roman zu einem Klassiker der weiblichen erotischen
Literatur. Heute können wir das Buch radikal anders lesen: Neben dem autofiktionalen und
sexuellen Aspekt begeistern der Blick auf die jüdische Diaspora in den USA sowie durch die
sympathische Protagonistin und deren unverstellten wie humorvollen Blick auf die Ehe auf
Psychoanalyse und die sexuelle Frigidität der Gesellschaft der 70er-Jahre. Angst vorm
Fliegen hat 50 Jahre nach seinem Erscheinen nicht an Durchschlagskraft verloren: Es geht um die
Befreiung der Frau. »Unerschrocken und erfrischend.« John Updike The New Yorker
»Dieses Buch wird Literaturgeschichte schreiben.« Henry Miller