Die gezeichnete und photographierte Notation von vierzehn Treppen im stadträumlichen Kontext
Wuppertals legt das selbstverständliche und doch meist unbeachtete Verhältnis offen zwischen
Landschaft Stadt und gebauter Topographie. Die Treppe verbindet nicht nur städtischen Raum und
bildet selbst Stadtraum sondern sie wird gleichzeitig auch zum eigenständigen Element welche
skulpturale und baukünstlerische Qualitäten erreicht. Architektur und Landschaft verschmelzen
mit der Treppe zu einer Einheit. Die Identität der Stadt wiederum basiert auf der Existenz und
dem Umgang mit ihren Treppen.