Das international viel beachtete Erstlingswerk von Heike Hanada wird mit dieser Publikation
umfassend mittels Zeichnungen und Fotografien dokumentiert. Die Transformationen während des
Bauprozesses spiegeln sich dabei in den Momentaufnahmen Andrew Alberts ausgezeichnet wider.
Während sich der monumentale Körper als abstrakte minimalistische Skulptur präzise zwischen
Stadt und Landschaft positioniert eröffnet er innen über Kaskadentreppen und Lufträume
unerwartete Blickbeziehungen in die Topographie des Museums. Die sachliche Verwendung aller
Baumaterialien vermittelt eine konsequente Anlehnung an weitläufige Industriehallen die den
unterschiedlichsten musealen Anforderungen bemerkenswert gut gerecht werden und damit
gleichzeitig den Werkstattcharakter der Gründung des Bauhauses in Weimar 1919 zitieren. ***
This publication comprehensively documents Heike Hanada's internationally acclaimed first work
by means of drawings and photographs. The transformations during the construction process are
excellently reflected in Andrew Albert's photographs. While the monumental cube positions
itself precisely between the city and the landscape as an abstract minimalist sculpture it
opens up unexpected vistas into the museum's topography on the inside via cascading staircases
and voids. The relevance of all building materials conveys a consistent reminiscence of
spacious industrial halls. They meet the most complex museum requirements remarkably well and
thus simultaneously cite the workshop character of the founding of the Bauhaus in Weimar in
1919.