Die Publikationstellt die mexikanischen Fotografien von Helen Levitt denen von Henri
Cartier-Bresson gegenüber. Die beiden Fotografen trafen sich erstmals im Frühjahr 1935 in New
York. Cartier-Bresson hatte gerade ein Jahr in Mexiko verbracht während der die Amerikanerin
gerade erst begonnen hatte das New Yorker Straßenleben zu fotografieren. 1941 beschloss Levitt
fasziniert von Cartier-Bressons Arbeit dasselbe Ziel zu besuchen. Die beiden Reisen nach
Mexiko erwiesen sich als Dreh- und Angelpunkte zu Beginn ihrer langen Karrieren während derer
die beiden Fotografen jeweils ihre eigene Auffassung von Fotografie entwickelten.