Unter der Regie von John Bock entstand der gleichnamige Film mit Thomas Thieme und Lea Draeger
und dem Künstler selbst. Für das Künstlerheft wird ein Auszug aus dem selbst geschriebenen
Filmskript verwendet und mit je einer Zeichnung pro Seite annotiert. Die typisch Bock'schen
Wortkreationen kann sich der die Leser*in auf der Zunge zergehen lassen und darüber hinaus den
Zeichenstil des Künstlers wertschätzen lernen. Mit insgesamt 101 diagrammartigen Zeichnungen
erfährt die Kunstsprache der hauptsächlich monologischen Textauszüge eine Erweiterung die neue
Sinnzusammenhänge bildlich zur Anschauung bringt. Direkte Verknüpfungen einzelner Wörter
mittels der Zeichnung geben dem Bezug zwischen Sprache und bildlicher Sinnhaftigkeit eine neue
Dimension.