Die Publikation zeichnet in Gesprächen mit Zeitzeug*innen das facettenreiche Panorama eines
einzigartigen Kapitels deutsch-deutscher Kunstgeschichte Mit dem Aufbau einer mehr als 2.000
Werke umfassenden Sammlung von DDR-Kunst und mit Leihgaben zeitgenössischer Positionen aus den
USA und Westeuropa an Institutionen jenseits des Eisernen Vorhangs initiierten Irene und Peter
Ludwig ab Mitte der 1970er Jahre Orte der Begegnung - zwischen zwei Staaten Systemen und
künstlerischen Welten. Zwölf Zeitzeug*innen erinnern sich im Gespräch mit Regina Wyrwoll an
diese Aktivitäten des Sammlerpaares. Ergänzt werden die Gespräche durch bislang
unveröffentlichte Dokumente Archivfotos und einleitende Texte. Text: Julius Redzinski
Carolin Scharpff-Striebich.