Was macht Ihr Gehirn während Sie sich unterhalten? Gespräche beeinflussen unser Sozialleben
den Erfolg im Beruf die Familie. Wir tauschen uns aus weisen an bitten um Hilfe oder
genießen Gemeinsinn und Humor. Aber in Gesprächen beschuldigen wir uns auch greifen uns
gegenseitig an und lösen damit Konflikte auf anderen Ebenen aus - besonders im Beruf und in der
Politik haben Gespräche oft wirtschaftliche oder gar militärische Konsequenzen. Worauf
basiert also "Dialogfähigkeit"? Wie schafft es Mandela `94 einen Bürgerkrieg abzuwenden
während Gaddafi von seinen Landsleuten in Stücke gerissen wird? Warum ist die eine Familie
warmherzig die andere von Streit zerklüftet? Woran scheitern Umweltaktivist*innen wie
Thunberg? GESPRÄCHE FÜHREN MIT HIRN UND HERZ zeigt Ihnen die versteckten Mechanismen die
unsere Gespräche steuern: welche neurobiologischen Prozesse Kommunikation und Dialoge
ermöglichen und woran sie scheitern. Forschungsergebnisse räumen mit Mythen auf die
Fortschritte in unserer Dialogfähigkeit behindern: Multitasking Dualismus
Veränderungsresistenz im Alter. Sie erkennen ungeahnte Risiken: welch rares Gut Vernunft und
freier Wille gehirnphysiologisch sind und warum sie manchmal einfach abgeschaltet werden. Denn
viel öfter als wir annehmen sind unsere Aussagen in Gesprächen "Sprechreflexe" - automatisiert
und unfreiwillig. Die gute Nachricht: Wir können negative Gesprächsreflexe umtrainieren. Wir
können Vernunft und freien Willen stärken. Ihr Gehirn ist formbar zeigt die
Neuroplastizitätsforschung: Ganze Hirnregionen wachsen oder schrumpfen messbar je nach
Gebrauch. Wer verstehen will warum ein Gespräch gut lief während ein anderes scheiterte
und wer aktiv darauf Einfluss nehmen will dem gibt "Gespräche führen mit Hirn und Herz" Wissen
und Werkzeuge an die Hand.