Schon bei der Ankunft am Flughafen Mexico City fesselt ein blutrotes Graffito Matildas Blick
und eine dunkle Ahnung nimmt von ihr Besitz ihre kurze Reise werde ein grausames Ende nehmen.
Sie greift nach ihrem Mann fasst ins Leere und sieht sich selbst unter einer glühenden Sonne
tot im Straßengraben liegen. Schreckensbilder wie dieses drangsalieren Matildas Gehirn und ein
Desaster nach dem anderen strapaziert ihre Sinne: Das Flugzeug wird abstürzen ihr Mann wird
sie umbringen ein Unbekannter erschlägt sie man sieht sich nie wieder. Das Unheil lauert
überall. Besessen und verfolgt von katastrophalen Ereignissen trifft Matilda schließlich auf
einen Fremden und begehrt ihn mehr als alles andere. Drei Tage und Nächte zwischen Wahn und
Wirklichkeit bittersüß und bizarr und über allem stets die Sehnsucht nach dem Happy End.
Christel Buschmanns Debütroman >Ein glühend heißer Nachmittag