Diese Arbeit zeigt auf wie historisch und rechtlich eine Ungleichheit zwischen Schwarzen und
Weißen in Deutschland gewachsen ist und geht der Frage nach welche Anforderungen das
Verfassungsrecht die Rechtspraxis und die Politik erfüllen müssen um sie auszugleichen.
Eingangs wird die Entwicklung des Verbots der rassischen Diskriminierung im internationalen und
nationalen Recht dargelegt. Folglich zeichnet die Verfasserin die Diskriminierungsgeschichte
von Schwarzen Menschen nach. Zur Überwindung der nach wie vor bestehenden strukturellen
Diskriminierung schlägt sie ein positives Recht vor das sich auf Menschenrechtsstandards und
Lösungsansätzen aus Rechtsvergleichen stützt und die Gleichberechtigung von Schwarzen Menschen
bewirken soll.