Die Autorin dieser Arbeit die nicht nur Volkswirtin sondern auch Sinologin ist hat sich zum
Ziel gesetzt die dem deutsch-chinesischen firmeninternen Handel zugrundeliegenden zentralen
Verrechnungspreiskonflikte mithilfe einer empirischen Untersuchung zu ermitteln und die
identifizierten Problembereiche einer rechtsvergleichenden Analyse zu unterziehen. Dabei werden
die divergierenden Auffassungen und Auslegungen Deutschlands und Chinas sowie deren
Abweichungen von den OECD- bzw. UN-Grundsätzen detailliert herausgearbeitet und die daraus
resultierenden Doppelbesteuerungsrisiken aufgezeigt. Die zur Auflösung der Unsicherheiten
verfügbaren Lösungsansätze werden von der Autorin ebenfalls umfassend dargelegt und kritisch
betrachtet. Zudem führt sie entsprechende Handlungsempfehlungen auf damit multinationalen
Unternehmen bereits frühzeitig Tax Certainty zukommen kann.