Die Autorin zeigt auf wie bäuerliche soziale Bewegungen und Regierungsinstitutionen in den
sozio-ökologischen Konflikten den Zugang zu und die Nutzung von natürlichen Ressourcen
Identität und territorio in der kolumbianischen Ökoregion Macizo Colombiano aushandeln. Diese
Analyse betrachtet auch den historisch-geographische Kontext und die Machtbeziehungen der
Akteur:innengruppen. Das Ziel der Arbeit ist es aus einer Perspektive der
handlungstheoretischen Politischen Ökologie mit ethnographischen Methoden die Probleme
Ursachen Handlungsstrategien und vorhandenen Lösungsansätze der sozio-ökologischen Konflikte
zu erfassen. Auch werden Konstruktionen von Mensch-Umwelt-Beziehungen und deren Bedeutung für
Entwicklung analysiert.