Der Anspruch auf privilegierte bauliche Veränderungen ist ein Kernelement des WEMoG. Die Arbeit
beleuchtet bei dessen Analyse insbesondere das Verhältnis zwischen dem Anspruch des Einzelnen
und den Einwirkungsmöglichkeiten der Gemeinschaft. Ein weiterer Fokus liegt auf der praktischen
Umsetzung und den von den Akteuren zu erbringenden Beiträgen. Final nimmt der Autor die
gerichtliche Durchsetzung in den Blick. Zusammenfassend kann festgehalten werden dass der
Anspruch weitreichende Möglichkeiten bietet hierfür aber eine umfassende Rechtskenntnis und im
Endeffekt eine Rechtsberatung in der Regel unumgänglich ist. Die Arbeit soll insbesondere der
anwaltlichen und gerichtlichen Praxis bei der Bewältigung der vielfältigen Rechtsfragen dienen.