Beleuchtet wird ein zentrales Spannungsfeld des Sportrechts: Wie lässt sich die
Verbandsautonomie mit den Anforderungen des Kartellrechts in Einklang bringen? Der Sport ist
geprägt durch seine verbandliche Selbstregulation ohne die er kaum existieren könnte.
Gleichzeitig setzt das Kartellrecht klare Grenzen um Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern.
Einen Fokus setzt die Arbeit die Zukunftsfähigkeit des "Ein-Platz-Prinzip" das für die
Organisation von Verbänden eine Schlüsselrolle spielt. Doch inwieweit ist dieses Prinzip mit
den strengen Vorgaben des Kartellrechts vereinbar? Welche Anpassungen sind notwendig um sowohl
die Interessen der Verbände als auch die Anforderungen an den Wettbewerbsschutz zu
berücksichtigen?