Seit dem Erscheinen ihres literarischen Erstlings gehört Birgit Vanderbeke zu den
meistbeachteten Gegenwartsautorinnen. Ihre Erzählung ist alles andere als die Schilderung
eines idyllischen Familienmahls es handelt sich viel eher um eine bitterböse Anti-Idylle eine
Demontage der Familie und der Autorität des Vaters ebenso hintersinnig wie lustvoll an ein
Muschelessen geknüpft.